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Dieses Foto haben wir nicht in den Bach-Kalender übernommen: Auf der linken Seite sieht man etwa ein Drittel vom Bachhaus, auf der rechten Seite ist das Bach-Museum und davor: das
Bach-Denkmal.
Zunächst war nur ein Bach-Kalender geplant. Dann, mit der Entdeckung weiterer Bach-Illustrationen, drei oder vier Bach-Kalender. Inzwischen gibt es 20 Bach-Kalender. Drei Versuche waren notwendig, um das erste Bach-Denkmal im Bach-Denkmäler-Kalender perfekt fotografiert zu bekommen. Wenn Sie drei Stunden weiter südlich aufbrechen (... es ist eine dreistündige Fahrt von Flein nach Eisenach), dann spielt einem das Wetter den einen oder anderen Streich. Und erst beim zweiten Anlauf erfährt man, dass man das Ensemble Bachhaus, Bach-Museum und Bachdenkmal in Eisenach nur im Hochsommer und nur sehr, sehr früh am Morgen im Sonnenlicht perfekt fotografieren kann. Der Vorteil eines dritten Versuchs ist, dass man sich dann JSB allerdings mit einer gewissen Routine nähert, wenn man weiß, wie und wo er steht. Nur sehr ambitionierte Hobby-Fotografen und auch Profis werden diese Überlegungen wahrscheinlich verstehen können.
Noch spannender ist ein Foto der beleuchteten Bach-Attraktionen in der Abenddämmerung, in der sogenannten Blauen Stunde. Rechtzeitig bringt sich der Fotograf in Position, der ganz genau weiß, was er will: Er wünscht sich nämlich neben dem perfekten Bild auch noch die perfekte Stimmung. Eine Enttäuschung ist dann aber ... das Bach-Denkmal. Leider ist es in der Abenddämmerung nicht permanent beleuchtet. Aber das ist der Alltag eines ambitionierten Fotografen. Vielleicht ist es deshalb nicht im Bach-Kalender enthalten.
Eine Katastrophe für jeden Fotografen, wenn das Ziel nicht nur drei Stunden entfernt ist. Man macht eine Reise hin zu einer weltberühmten Sehenswürdigkeit, steht dann davor und irgendetwas verdirbt einem das Traumfoto. Sehen Sie Bach? Zwischen den beiden Bäumen.
Ohne Frage bietet Eisenach „das meiste Bach für Zeit und Geld“. Denn da ist neben dem historischen Bach-Haus und dem modernen Bach-Museum natürlich zuallererst eines von zwei berühmtesten Bach-Denkmälern. Wer kennt es nicht, der sich für Johann Sebastian Bach interessiert?! Dann geht es weiter, wenn man wenige Minuten bis in die Innenstadt „investiert“: Dort steht die Georgenkirche und in ihr findet man erstens ein düsteres, dunkles Bach-Denkmal, zweitens den Taufstein, in dem Johann Sebastian Bach getauft wurde und drittens kann man über dem Portal eine Zeile lesen, die ursprünglich mit dem inzwischen versetzten Bach-Denkmal ein Ensemble bildete. Etwas weiter „bergauf“ findet man die Schule, in die Johann Sebastian Bach und Martin Luther gingen. Nein ... nicht, zusammen, sondern 200 Jahre, pi mal Daumen, zeitversetzt. Dass Johann Sebastians Vater Ambrosius im Stadtpalast Stadtpfeifer war, zählt natürlich nicht wirklich.
Das Ensemble aus Bach-Museum, Bach-Denkmal und Bachhaus zu fotografieren, ist für ein perfektes Foto eine kleine Herausforderung. Denn man muss – wenn man denn ohne Sonne auf dem „Objekt der Begierde“ gar nicht fotografieren mag – herausfinden, dass die Kombi nur im Sommer, nur bei bestem Wetter und nur bis 9:00 Uhr zu fotografieren ist. Zu früh darf es auch nicht sein, denn dann ist das Licht nicht perfekt und es sollten möglichst keine Wolken unterwegs sein, denn schiebt sich eine große, dicke, fluffige um 8:30 Uhr vor die Sonne, dann war's das mit dem Traumfoto.
Richtig, da scheint keine Sonne auf das Bachhaus. Zu dieser Zeit planten wir erst den Zeitpunkt für ein optimales Foto.
Da darf man keine Dreck-Allergie haben, wenn man perspektivisch coole Aufnahmen machen möchte. Darüber ist – übrigens – genau
das Foto, das er so damals schoss.
Ja, da gibt es nur ein Zeitfenster von etwa einer halben Stunde. Und das im Hochsommer, denn in der restlichen Zeit des Jahres beleuchtet die Sonne diese Trilogie eben nicht. Und vor 8.30 Uhr ist es zu früh und nach 9.00 Uhr eben zu spät.
Es geht nach Ohrdruf. Zum dortigen Bach-Denkmal für den Bach-Kalender. Vier Reisen bedurfte es, bis dieses interessante Bach-Denkmal ohne Johann Sebastian Bach selbst „im Kasten“ war, wie wir Fotografen sagen. Die ersten drei Besuche dort wusste Peter überhaupt noch nichts von diesem Juwel. Und – wie er später erfuhr – die einen oder anderen Ohrdrufer ebenfalls nicht. Doch schließlich ist es gefunden. Ganz bescheiden hinter dem Turm der nicht mehr existenten Michaelis-Kirche. Unscheinbar, fast versteckt. Vielleicht deswegen gibt es seit kurzer Zeit auch ein zweites, das neben Bach auch die ganze Musikerfamilie ehrt, besonders aber den Ohrdrufer Zweig. Dieses zweite ist im Stadtpark. aber nicht in diesem Bach-Kalender.
Fast war Akrobatik nötig, um das erste oben erwähnte Bach-Denkmal mit dem Zitat von Beethoven: „Meer sollte er heißen, nicht Bach“ (... sinngemäß) von möglichst niedriger Position aus zu fotografieren. Und ist man Fotograf nach „der guten alten Art“, wie mein Mann, dann macht man das auf dem Rücken liegend, Kopf auf den Boden gepresst. Später, wieder zu Hause, bearbeitet man das Dach des Hauses dahinter, renoviert kurz den Kirchturm ein wenig und entzerrt schließlich die stürzenden Linien. Und schon hat man das Februar-Motiv für den Bach-Kalender.
Auch nicht im Bach-Kalender: das zweite Denkmal, das aber nicht nur Johann Sebastian Bach ehrt, sondern besonders auch die Ohrdrufer Musiker in der
berühmten Bach-Familie.
Arnstadt und das Bach-Denkmal Nummer 3 auf der März-Seite des Bach-Kalenders. Wie bekommt man die schöne Rathaus-Zeile oder wenigstens die Häuser daneben plus das Bach-Denkmal auf ein Foto? Man fotografiert Bach von der Rückseite. Dieser Bach übrigens eignet sich bestens für Gruppenfotos. Er lümmelt für Sie vor dem Rathaus auf dem Marktplatz herum und ist eine erfrischende Alternative zu üblichen Skulpturen.
Nr. 3 der Motive, die es nicht in den Bach-Kalender geschafft haben. So sieht der Hintergrund aus, wenn man Bach in Arnstadt von vorne sieht: Das
ist lange nicht so spannend, wie mit der traumhaften Häuser-Kulisse auf der anderen Seite.
Bach in Mühlhausen. Bach ist winzig und zu nah an der gewaltigen St. Blasius-Kathedrale: Man bekommt den Komponisten einfach nicht mit der Kirche dahinter auf ein Bild. Und im Schatten steht er außerdem noch herum, was aber mit einer guten Software keine Probleme verursacht. Denkmäler in der Sonne sind meinem Mann viel lieber als kleine Monumente aus dunklem Material im Schatten. Aber irgendwie kriegt er's doch immer hin. Für unseren Bach-Kalender im April.
Nicht im Bach-Kalender, Position 4: Bach neben ( ! ) seinem Sockel in Mühlhausen, ohne dass man vor ihm auf die Knie gehen muss, um ein cooles Foto
zu machen.
Weimar ist mit Kultur so „überlastet“, dass man es sich leistet, Johann Sebastian Bach, einen der sicherlich weltweit bekanntesten Prominenten, regelrecht zu verstecken. Man kann zehn Meter von ihm entfernt stehen und ihn fast übersehen. Vielleicht ist einfach kein besserer Platz in Weimar mehr frei. Und klein ist das Denkmal. Vergleichsweise winzig. Man kann es – wie auf den Webseiten meines Mannes – so fotografieren, dass es beeindruckend aussieht. Dort aber ist es unscheinbar, verloren und an einem traurigen Standort. Allerdings – so sagt mein Mann – kann man an ihm so bestens die Spinnweben entfernen und was sonst noch an ihm klebt, wenn man mit einem Lappen und etwas Wasser vorbereitet kommt. Einfach nur ... – um tolle Fotos zu machen. Für das Mai-Blatt im Bach-Kalender.
So sieht er imposant aus (... und das Bild ist trotzdem nicht im Bach-Kalender) ...
... auch so sieht er beeindruckend aus (... und auch dieses Bild durfte nicht in den Bach-Kalender) ...
Erkennen Sie Bachs trostloses Plätzchen? Nein? Gut. Suchen wir ihn gemeinsam. Sie sehen die gelbe Kutsche, die ist ja nicht zu übersehen. Rechts der
Kutsche sind zwei Bäume. Zwischen den beiden Baumstämmen ist das linke graue Feld ein Fenster, das rechte graue „Irgendwas“ ist Bach. Habe ich übertrieben? Trotzdem: Natürlich darf das Denkmal an
sich in den Bach-Kalender.
Köthen, die Bachstadt, in der Johann Sebastian sein Leben lang gerne geblieben wäre. In der er sich zusammen mit Maria Barbara eine tolle Zukunft erhofft hatte. Es kam anders: Maria Barbara starb, sein Freund Fürst Leopold wandte sich von der Musik ab und Bach verließ Köthen, um in Leipzig Thomaskantor zu werden.
Das Denkmal in Köthen ist umgezogen auf den heutigen Bachplatz und man kann ihn dort so fotografieren, dass das hübsche Schild, er selbst und auch das zweite Haus, in dem Bach mit seiner Familie in Köthen lebte, auf einem Bild verewigt ist. Und heute das Juni-Bild auf dem Bach-Denkmale-Kalender darstellt.
Schön hat Köthen Johann Sebastian Bach einen ehrenvollen Platz gewidmet: vor dem zweiten Bachhaus – das erste existiert nicht mehr – auf dem Bachplatz. Einen herzlichen Dank an die Stadt Köthen.
Nun wissen wir, warum Johann Sebastian Bach sich in dieser Stadt mit Abstand am wohlsten fühlte. Gerne kommt dieses Denkmal in den Bach-Kalender.
Als kleines, spätes Dankeschön an die Stadt Köthen, soll hier ein zweites Motiv von Johann Sebastian in Köthen platziert sein, damit Sie Herrn Bach von ganz nah bewundern können. Trotzdem: Im Bach-Kalender gibt es natürlich nur eine Seite mit dem Meister in Köthen.
Irgendwo kann man es nachlesen: Das Alte Bach-Denkmal in Leipzig steht in einer Grünanlage am Dittrichring. Und wer das gelesen hat, wird es kaum jemals sofort finden. Denn dort steht es ganz sicher. Hätte man aber den Hinweis gehabt, dass es nur etwa 20 Schritte vom Neuen Bach-Denkmal entfernt ist, dann „nähmen es hunderte von Touristen aus aller Welt einfach auf Ihrem Bach-Trip mit“. Zwei Fahrten waren trotzdem nötig, denn was wäre eine tolle Aufnahme ohne Sonnenschein, erstens, und ohne grüne Blätter an den Bäumen, zweitens. Dieses Bach-Denkmal ist übrigens das weltweit erste, gestiftet, das heißt finanziert, von Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy und für uns ist es das Juli-Motiv im Bach-Kalender.
So finden Sie das erste Bach-Denkmal ganz einfach. Laufen Sie zwischen dem Thomasshop an der Seite der Thomaskirche und dem Bach-Archiv durch diese
Gasse. Sobald die Grünfläche beginnt, können Sie Bach darin nicht übersehen. Zur Entfernung: Wenn Sie an der Thomaskirche lehnen, können Sie das Denkmal mit einem Tennisball treffen: So
nahe steht das erste beim zweiten Denkmal. Als erstes Bach-Denkmal auf der Erde muss es natürlich mit in den Bach-Kalender.
Ehre, wem Ehre gebührt hier: das Alte Bach-Denkmal näher. Nur in den Bach-Kalender ... hat es dieses Motiv nicht geschafft. Dafür ein schönes
anderes.
Es ist das imposanteste Bach-Denkmal auf der Welt, auch sicherlich das größte und am prominentesten Platz. Der Sockel macht bereits einen Großteil des Monuments aus. Es steht an der Seite der Thomaskirche und lockt jährlich Tausende an, um mit dem großen Komponisten auf einem Foto zu sein. Zwei oder drei Fahrten helfen dabei, wirklich richtig gute Perspektiven zu finden, um schließlich das beste Foto unter allen zum Kalender-Blatt August zu machen. Im Bach-Kalender. Übrigens: Die beeindruckende Stadt Leipzig und das winzige Ohrdruf sind die beiden Bach Locations, die mit jeweils zwei Bach-Denkmälern aufwarten.
Welches in den Bach-Kalender? Von den Bildern vom berühmtesten Bach-Denkmal (... natürlich ist es nur unerheblich berühmter als das Bach-Denkmal in
Eisenach) kann man wirklich ohne viel Mühe ein Dutzend klasse Fotos schießen. Dumm nur: Für eines muss man sich schließlich entscheiden. Hier also drei Fotos, die nicht im
Bach-Kalender sind: zum Ersten ...
... nicht im Bach-Kalender zum Zweiten ...
... und nicht im Bach-Kalender zum Dritten.
Tatsächlich sind mein Mann und ich aus nur zwei Gründen an einem damals voraussichtlich perfekten sonnigen Tag nach Paris gefahren. Es war zum einen, Bach an der Pariser Oper ausfindig zu machen. Zum Zweiten brauchten wir eine Karikatur von Johann Sebastian, das „Ur-Kunstwerk“ aller heutigen Gemälde, Zeichnungen, Radierungen, Stiche und Ölgemälde, die wir von Bach haben. Und von den Komponisten der Klassik.
Bach an der Oper war schnell gefunden und dass die Medaille in der Sonne lag, war reines Glück. Nicht ganz so zufällig war die Uhrzeit für einen ersten Versuch, ihn perfekt zu fotografieren. Steht die Sonne um 9.00 Uhr ungünstig, gibt es um 15:00 Uhr meist eine zweite Chance. Nur ganz, ganz wenige Motive stehen so ungünstig, dass die Sonne niemals auf die gewünschte Seite scheint. Heute ist es das Bild mit der weitesten Anreise, um schließlich im Bach-Kalender „zu landen“: 1.200 Kilometer hin und zurück.
Was hofft ein von Bach begeisterter Fotograf, wenn er auf die Opéra in Paris zuläuft? Wissen Sie es? Er hofft, dass er Bach auf der Sonnenseite des Bauwerkes findet. Sonst gibt's nämlich wirklich keinen Platz für dieses Bach-Denkmal in diesem Bach-Kalender.
Bach näher ... aber nicht im Bach-Kalender ...
... Bach ganz nah ... und auch nicht im Bach-Kalender.
Das Bach-Denkmal in Ansbach. Es war damals fast das Letzte, das mein Mann entdeckte und auch fotografierte. Man ist Stunden lang im Internet, wenn man sie regelrecht sucht: die Bach-Denkmäler auf der Welt. Und immer wieder findet man die bereits gefundenen. Nur ein einziges unscheinbares Motiv brachte den Hinweis auf das Bach-Denkmal, das praktisch nirgendwo sonst im Internet überhaupt findbar war. Mit einer perfekten Wettervorhersage konnte mein Mann dieses Bach-Denkmal „fast von zu Hause aus“ fotografieren: So nahe liegt Ansbach – vergleichsweise – bei Heilbronn.
Hier steht Herr Bach in Ansbach. Aber es wäre ganz sicher nicht das richtige Motiv für den Bach-Kalender gewesen.
Dieses Foto wäre auch cool gewesen, hat es aber nicht in den Bach-Kalender geschafft.
Und das ist das Lieblingsmotiv meines Mannes: das Bach-Denkmal mit dem Schriftzug „Bach“ im Hintergrund. Alles eine Frage der Perspektive, sagt er.
So toll, dass es in den Bach-Kalender durfte, dieses Motiv, ist es natürlich nicht.
Man stöbert und stöbert nach historischen Gemälden, Postkarten, Briefmarken, Bildchen, Radierungen, Ölgemälden, Miniaturen, Büchern, Prospekten, Heften und was es noch alles so gibt: Eines war dabei. Nämlich eine sogenannte Reklame-Marke. Es war darauf ein Glasfenster in einer Kirche abgebildet, darunter die Worte: Bachfenster in Rothenburg ob der Tauber. Auf der Suche nach Bachstädten und Bachorten klärte ein Anruf dort schnell, dass zwar Bach nie in Rothenburg war, dass dort aber der Platz eines Bach-Denkmals war. Nämlich das Fenster, das auf der Reklamemarke abgebildet war.
In der St. Jakobs-Kirche, und zwar hinter dem Blutaltar, war, nach einer herzlichen Auskunft des dortigen Tourismus-Pfarrers, dieses Fenster in all seiner Pracht zu finden. Doch während mein Mann es fotografierte, stellte er sich die einzig entscheidende Frage: Woran erkannt man, dass der Orgelspieler Bach sein soll? Man schaut sich die Bilder darum herum an, ob sich ein Hinweis findet. Und erkennt, dass es nicht nur ein Fenster zu Bach ist, sondern ein ganzes Ensemble. Und aus diesem Grunde musste es einfach in diesen Bach-Kalender. Als November-Motiv.
Der Blutaltar (... marginal rechts im Bild sichtbar) ist für tausende Touristen die Sensation in dieser Kirche, für ganze wenige Bach-Fans ist es auch das Bach-Fenster-Ensemble. Und jede Wette: Bach-Liebhaber, die wegen des historischen Rothenburgs dorthin kamen, würden es nicht einmal bemerken.
Auch dieses Bach-Denkmal unten war im Internet nur ein einziges Mal als winziges Bild auffindbar und gehörte damit zu den letzten Bach-Denkmälern, die mein Mann entdeckte, um sie „kollektiv sozusagen“ für Bach-Interessierte zusammenzutragen. Nicht gelungen ist meinem Mann, es so zu fotografieren wie das eine Motiv, das er im Internet sah, nämlich mit der Sonne auf dem Denkmal. Doch damit so ein Foto gelingt, bedurfte es etwas mehr als perfektes Wetter. Es musste ein bestimmter Tag sein im Jahr und die perfekte Uhrzeit plus dazu auch noch wolkenfreies Wetter. Damit nämlich die Sonne durch eines der Kirchenfenster im richtigen Winkel auf Bach scheint, ist fast ein Studium nötig. Und das ... ist selbst für einen Perfektionisten, der nicht in dieser Stadt lebt, eine wirkliche Herausforderung. Trotzdem und ganz besonders mit dem traumhaften Hintergrund krönt es den Bach-Kalender als Dezember-Motiv.
Wie Bach im Ulmer Münster aus der Nähe aussieht, wissen Sie inzwischen. Hier haben Sie einen guten Eindruck, wo der Komponisten genau steht. Und
warum es so schwer ist, ihn so zu fotografieren, dass er von der Sonne beleuchtet ist.
Wie sehr habe ich nach einem klasse Foto von diesem praktisch nirgendwo im Internet auffindbaren Bach-Denkmal gesucht. Einerseits habe ich nicht aufgegeben, denn eines Tages möchte ich mir den
Spaß leisten und von einem Fotografen dort, an einem sonnigen Tag im Frühling, ohne jeden Smog in der Metropole Shanghai einige coole Fotos machen
lassen. In der Zwischenzeit kann ich Ihnen aber mit ganzem Stolz einige hervorragend gelungenen Fotos zeigen, die ich bis zu diesem Zeitpunkt hier verwenden darf. Ganz herzlichen Dank
dafür, Reinhard und Christiane Casper.
Sehen Sie die Parkanlage in der unteren Hälfte auf der linken Seite? Dort steht Bach. Wenn Sie ganz genau hinsehen, entdecken Sie genau über
dem Radfahrer hinter dem blauen Fahrzeug ganz links den Sockel des Bach-Denkmals. Und man kann die Noten an der Wand dahinter erkennen.
Und hier der Beweis: Bach steht auch in China nicht „irgendwo“, siehe unten ...
Herr Bach in Shanghai, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes. Unten auf dem Sockel steht es geschrieben. Für die 1,4 Milliarden in Chinesisch, für den
Rest der Welt in Englisch. Oder ist es gar deutsch? Eigentlich ... gehört dieses Motiv ja auch in unseren coolen Bach-Kalender.
Die Bach-Figur: Darauf ist „Bach 4 You“ spezialisiert.
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